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Der globale Maßstab für Innovationen bei Kletter- und Rettungsgeräten.

Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit beim Klettern im Freien

Oct 24, 2025

Um die Sicherheit beim Klettern im Freien zu gewährleisten, ist eine umfassende Kontrolle über vier Dimensionen erforderlich: Ausrüstung, Fähigkeiten, Umgebung und Teamarbeit. Das Kernprinzip lautet: „Prävention zuerst, Risikomanagement“, um Unfälle zu verhindern, die durch Fahrlässigkeit in einem einzelnen Glied verursacht werden.
1. Gerätesicherheit: Stellen Sie sicher, dass jedes Gerät zuverlässig ist
Ausrüstung ist die erste Verteidigungslinie für die Sicherheit beim Klettern und muss streng überprüft und korrekt verwendet werden.
Inspektion der Kernausrüstung: Überprüfen Sie jedes Stück vor jedem Gebrauch und konzentrieren Sie sich dabei auf Verschleiß, Verformung und Alterung.
Seile: Überprüfen Sie auf gebrochene Stränge, Fuzzing und Anzeichen von UV-Alterung und stellen Sie sicher, dass nicht mehr als 10% der Monofilamente gebrochen sind.
Karabiner/Schnellzüge: Überprüfen Sie auf reibungslose Verriegelung, wirksame Verriegelungsmechanismen und Risse oder Anzeichen von Metallermüdung.
Gurte: Überprüfen Sie die Taillen- und Beingurte auf Verschleiß, sichern Sie die Schnallen und achten Sie darauf, dass keine losen Fäden oder Korrosion vorhanden sind.
Wartung und Austausch von Geräten: Alle Geräte müssen regelmäßig gemäß den Anweisungen des Herstellers gewartet werden. Kerntragende Geräte (wie Seile und Gurte) müssen nach fünfjähriger Nutzung oder nach starkem Aufprall ausgetauscht werden, auch wenn sie unbeschädigt zu sein scheinen. II. Fähigkeiten und Wissen: Fähigkeit, Risiken zu bewältigen
Unzureichende technische Fähigkeiten tragen maßgeblich zu Sicherheitsunfällen bei. Die Beherrschung grundlegender Fähigkeiten und kontinuierliches Lernen sind unerlässlich.
Beherrschung der Kernkompetenzen: Kenntnisse in mindestens drei Schlüsselkompetenzen, überprüft durch praktische Schulungen unter Anleitung eines professionellen Ausbilders.
Knotentechniken: Möglichkeit, unabhängig einen doppelten Achterknoten (zum Verbinden eines Sicherheitsgurtes) oder einen Bollinger Hitch zu binden und so einen festen, sicheren Knoten zu gewährleisten.
Sicherungstechniken: Beherrschen Sie die richtigen Verfahren für Top- und Lead-Sicherungen, einschließlich der Steuerung und Pufferung des Bremsendes, um eine übermäßige Seilspannung während eines „plötzlichen Sturzes“ zu vermeiden
Abstiegstechniken: Kenntnisse im Umgang mit Absteigern wie ATC und GRIGRI, die in Notsituationen (z. B. Seilstaus) einen schnellen Wechsel zu alternativen Abstiegsmethoden ermöglichen.
Risikobewertung lernen: Verstehen Sie, wie Sie häufige Kletterrisiken erkennen, z. B. feststellen, ob ein Griff locker ist oder ob an der Felswand die Gefahr eines Steinschlags besteht, und vermeiden Sie das Klettern bei schlechtem Wetter wie starkem Regen oder starkem Wind.